Bauhausstil fürs „normale“ Volk
Otto Haesler wäre heute 125 Jahre alt geworden WILHELMSHORST „Ich habe das Paradies entdeckt! Erna, wir ziehen um nach Wilhelmshorst!“ Einer der renommierten deutschen Architekten in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts, Otto Haesler, hatte 1953 seinen Altersruhesitz gefunden und zog von Rathenow in die Waldsiedlung vor den Toren Potsdams. […]
Wilhelmshorster Ortsjubiläen: Relativ beliebig? Was 2007 eigentlich gefeiert werden soll
Was 2007 eigentlich gefeiert werden soll In diesem Einstein-Jahr 2005 ist der Begriff „relativ“ landauf, landab überall zu hören, in allen möglichen und unmöglichen Zusammenhängen. Sollte diese modische Tendenz anhalten, könnte der Begriff der Relativität sogar noch zum Wort des Jahres gekürt werden. Wilhelmshorster würden hierfür dann einen Beitrag geleistet haben. Denn die relative Nähe zu [...]
Ausstellung
Die erste Ausstellung vom 15. Januar bis 27. Februar 2005 unserer Arbeitsgemeinschaft war ein voller Erfolg. Über 200 Gäste konnten wir begrüßen! Allein 70 Gäste interessierten sich schon am Eröffnungstag für die Geschichte Wilhelmshorsts. Zum Abschluss wurden noch einige Überraschungen geboten, wie ein kleiner Amateurfilm über die Festveranstaltung zur 50-Jahrfeier und über ein Kinderfest aus dem [...]
Denkmal in akuter Gefahr
Deutsche Bahn will Wilhelmshorster Tunnel aufgeben und neu bauen WILHELMSHORST Auf Bürgernachfrage im Michendorfer Bauausschuss, dem Wilhelmshorster Ortsbeirat und der Michendorfer Gemeindevertretung nach dem Sachstand „Fußgängertunnel Bahnhof Wilhelmshorst“ ist nun ein Brief der Unteren Denkmalschutzbehörde vom Juli diesen Jahres aufgetaucht. […]
Rückendeckung vom Denkmalschutz
Bahn darf Tunnel an Denkmal-Bahnhof in Wilhelmshorst zuschütten und neuen Tunnel bauen / Erhalt wäre „unzumutbar“ Wilhelmshorst ist mit seinem Widerstand gegen den Bau eines neuen Fußgängertunnels am Bahnhof gescheitert. Im Zuge des Streckenausbaus auf Tempo 160 will die Bahn den alten Fußgängertunnel zuschütten und einen neuen Tunnel acht Meter nördlich „einschieben“. […]
125 Jahre Wetzlarer Bahn – Teil 3
Vom Kriegsende bis zur Gegenwart In der Schlussphase des Krieges kam es zu schwersten Zerstörungen der Bahnanlagen, teils durch Bombenangriffe, teils durch zurückgehende deutsche Truppen. Das Ende der Wetzlarer Bahn schien gekommen. Die Explosion abgestellter Munitionszüge führte im Juni 1945 zur fast völligen Zerstörung des Verschiebebahnhofs Seddin. […]