Die Freunde und Förderer der Wilhelmshorster Ortsgeschichte e. V. freuen sich, Ihnen eine besondere Ausstellung mit Kunstwerken von Marianne Kühn-Berger unter dem Motto „Modegestalterin, Malerin, Glasdesignerin, Wilhelmshorsterin“ ankündigen zu dürfen.
Ce‘ est la vie von Marianne Kühn-Berger
Die in Zusammenarbeit mit Andreas Kühn, dem Sohn der facettenreichen Künstlerin, entstandene Schau bietet einen einmaligen Blick auf das breite Schaffen Kühn-Bergers. Lassen Sie sich überraschen! Als Gast wird Carla Villwock, Geschäftsführerin des Brandenburger Kulturbundes e. V. und gute Freundin der Kunstschaffenden gemeinsam mit Andreas Kühn aus dem Leben und Schaffen Marianne Kühn-Bergers berichten und für Ihre Fragen zur Verfügung stehen.
Im Anschluss laden wir Sie herzlich zu einem Rundgang durch die Ausstellung ein. Für Ihr leibliches Wohl ist mit Getränken und selbstgebackenem Kuchen gesorgt.
Vernissage: Sonnabend, 12. Oktober 2024, Beginn 16 Uhr, Gemeindezentrum Wilhelmshorst,
Dr. Albert-Schweitzer-Str. 9 – 11.Weitere Besichtigungstermine sind am 13., 19. sowie am 20. Oktober 2024 jeweils von 14 bis 18 Uhr.
Der Eintritt ist kostenfrei, um Spenden für die weitere Arbeit unseres Vereins wird gebeten. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
„Die 1927 in Breslau gebürtige Marianne Kühn-Berger, widmete sich in jungen Jahren dem Ballett sowie dem Malen und Zeichnen. Ab 1950 war sie u. a. für das Deutsche Modeinstitut sowie die DDR-Frauenzeitschrift Sibylle tätig. Dem folgten Verpflichtungen als Kostümbildnerin für Film und Fernsehen sowie die Hinwendung zu freier Grafik und Miniaturmalerei.
Seit 1967 beschäftigte sich Kühn-Berger zudem mit der künstlerischen Glasgestaltung. Sie entwarf die Bekleidung für die Stewardessen der DDR-Fluglinie Interflug. Bis zu ihrem Tod 2016 war sie künstlerisch tätig und auf vielen Ausstellungen präsent. Nachdem ihr Ehemann Kurt-Hermann Kühn 1989 verstarb, zog die Künstlerin 1992 von Wilhelmshorst nach Neuruppin.“
Volker Tanner
Ausstellungsplakat Marianne Kühn-Berger
Eine eindrucksvolle Ausstellung. Danke an alle beteiligten Akteure.
Ekkehard Schröder.