Vortrag mit Lichtbildern – Ohne Wilhelm Mühler gäbe es kein Wilhelmshorst! Jedenfalls nicht an dieser Stelle und in dieser Form. Auch der Ortsname wäre dann ein anderer. Allein das ist Anlass genug, um zu Mühlers 150. Geburtstag an ihn zu erinnern.
Wer war eigentlich dieser Kaufmann aus Charlottenburg, der kurz nach der Jahrhundertwende um 1900 ins Brandenburgische ausschwärmte mit der Vision, seine Vorstellung einer Landhaus-Kolonie im Grünen vor den Toren der Hauptstadt zu verwirklichen? Wie organisierte Mühler den Prozess der Ortsgründung auf Langerwischer Bauernland? Welche einschneidende Rolle spielten dabei der Erste Weltkrieg und die anschließende Inflation? Und wie setzte Mühlers Tochter zusammen mit ihrem Mann, Gotthardt Kapuste, das Werk in den späten 1920er Jahren fort?
Antworten darauf werden in einem knappen Überblick gegeben. Zudem werden einige Bilder gezeigt, die der Verein aus dem Nachlass der Mühler-Erben erhalten hat.
Sonntag, 2. April 2017, 17 Uhr (Einlass ab 16 Uhr zum Kaffee)
Gemeindezentrum Wilhelmshorst, Dr.-Albert- Schweitzer-Str. 9-11
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