Ein Künstler aus Solingen will Wilhelmshorst eine sechs Meter hohe Metallskulptur schenken. Er verbrachte einst im Ort seine Kindheit und will mit dem Werk auch an seinen Vater erinnern, der als Architekt in Wilhelmshorst Spuren hinterließ.

Der Solinger Künstler Wolfgang Körber will Wilhelmshorst, dem Ort seiner Kindheit, eine sechs Meter hohe Metallskulptur schenken. Das Werk soll an der Südspitze des Goetheplatzes aufgestellt werden und würde damit eine der markantesten Sichtachsen an der Peter-Huchel-Chaussee prägen.

Wolfgang Körber verbrachte seine Kindheit in Wilhelmshorst. Auf dem Bild ist er mit seinem Vater Erhard Körber um 1938 zu sehen. 

Die Skulptur aus Aluminium trägt den Arbeitstitel „Das Werkzeug des Architekten“. „Wolfgang Körber will damit an seinen Vater erinnern, der als freischaffender Architekt in Wilhelmshorst rund 30 Häuser gebaut hat“, sagte Rainer Paetau, der die Schenkung zwischen ihm und der Gemeinde Michendorf vermittelt hat. Für den Mäzen ist das Angebot auch ein Zeichen der Freude und Dankbarkeit an den Ort, „wo der 1934 Geborene aufgewachsen ist und eingeschult wurde“, sagte Paetau, Vorsitzender des Vereins der Freunde und Förderer der Wilhelmshorster Ortsgeschichte.

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