Auf der einst beschaulichen Seeterrasse am Irissee herrscht Wildwuchs. Das soll sich jetzt ändern. Doch nicht jeder ist von den neuen Plänen begeistert.
Still und starr ruht der Irissee in Wilhelmshorst. Ein Jogger biegt vom Rosenweg ab und trabt gemächlich am Ufer des Sees entlang, der eher wie ein Teich wirkt. Es ist ruhig und beschaulich im neuen Jahr. Ab und zu blitzt die Sonne durch die Bäume und die Straßenlaternen, die letzten Zeugen der einstigen Seeterrasse von Albert Gessner.
Auf pnn.de können sie den vollständigen Artikel von Björn Stelley lesen.
Stopp … Liebe(r) Stefan, bitte Kommentare nicht unter Pseudonym abgeben.
Danke!
Verehrte(r) „Elke“,
Sie äußern wiederholt Ihre Abneigung gegen die Seeterrasse – das ist Ihr gutes Recht. Aber warum verstecken Sie sich hinter einem Nick-Name (obwohl Ihr Schriftduktus entlarvend ist)? Sie könnten doch weitere Anhänger gewinnen, wenn Sie Ihren wirklichen Namen nennen würden. Dann hätte der Verein auch die Chance, Ihnen nicht nur die „Idee“, sondern das konkrete Konzept mit Bauplan detailliert zu erläutern. Möglicherweise ändern Sie dann sogar Ihre Meinung?! Wie Sie den Vorstand erreichen, wissen Sie ja!
Hoffentlich bleibt es eine Idee. Ich möchte, dass der natürliche Charakter des Bildes am Irissee erhalten bleibt. Wilhelmshorst ist eine Waldgemeinde und kein Disneyland. Deshalb wohne ich in Wilhelmshorst. Und deshalb gefällt auch meinen Besucher der Ort. Ich, und viele meiner Bekannten, fassen sich an den Kopf, angesichts solch einer abgehobenen akademischen „Idee“. Und: diese nachgebaute Terasse wäre weder schön, erholsam und schon gar nicht touristisch interessant. Stellt doch lieber ein paar Bänke zwischen die dort stehenden Bäume, ein Kiesweg und Mülleimer und fertig!
Sehr viel sinnvoller wäre es, wenn das „Spendengeld“ (und die dennoch erheblichen öffentlichen Mittel) dem Bahnhof und der Unterführung zugute kämen. Diese Unterführung ist eben nicht nur Bahnangelegenheit, sondern für viele Wilhelmshorster eine wichtige Verbindung zwischen beiden Ortsteilen. By the way: Ich hoffe, die edlen „Spender“ sitzen nicht auch noch in der Gemeinde oder beeinflussen diese bei der Verteilung der öffentlichen Mittel!
Die Widererstehung der Irissee-Terrasse ist eine großartige Idee! Wilhelmshorst Süd war eine liebevoll geplante Gesamtanlage mit Plätzen (auch der Bahnhofsvorplatz war einmal sehr aufwendig gestaltet!), öffentlichem Grün und eben den Seen, wozu auch die Irisseeterrasse gehört, als Abschluss des Irisgrunds. Mit der Sanierung der Terrasse ist auch die Pflege des Irissees verbunden, dieser muss (wie einige wenige Anlieger es bereits machen) regelmäßig entschlammt werden. Wie schön die Gesamtanlage war, sieht man ja an der Informationstafel am See oder im Jubiläumsbuch 100 Jahre Wilhelms Horst. Wilhelmshorst hat einen eigenen architektonischen Charakter, deshalb wohne ich hier und nicht in einer anonymen Fertighaussiedlung. Das Beste daran: Ein Großteil des benötigten Geldes kommt von privaten Spendern, die Verschönerung des Ortsbildes kommt A L L E N Mitbürgern zugute, eine geplante große Sportanlage eben nur einem kleineren Kreis.