Im Jahr 1989 brechen 13 DDR-Wissenschaftler und Techniker, unter Ihnen der Wilhelmshorster Norbert Flaake, von Ostberlin zur Forschungsstation Georg Forster in der Antarktis auf.
Es sollte das größte Abenteuer ihres Lebens werden: Ein Forschungsaufenthalt in der Antarktis. Dass sich ihr Leben, ihre Heimat während dieser Expedition von Grund auf verändern wird, ahnen sie zu diesem Zeitpunkt nicht.
Während ihrer Expedition fällt am 9. November die Mauer. Abgeschnitten von den Bildern, die um die Welt gehen, können die Männer die historischen Ereignisse nur passiv erleben.
Den Mauerfall am 9. November registrieren die Forscher erst einen Tag später über Funk – und glauben es erstmal nicht. Zu unwirklich sind die Ereignisse ohne die Bilder, die damals um die Welt gehen.
Als sie im Frühjahr 1991 zurückkehren, ist ihre Heimat ein fremdes Land.
Auf ARTE am Freitag, 2. Oktober um 20:15 und bis 30. Dezember 2020 in der Mediathek
Habe diese Sendung soeben auf arte TV gesehen. Hat mich fasziniert und aufgewühlt.