Am 19 Oktober 2025, kurz nach seinem 90. Geburtstag, verstarb Manfred Rösler. An unserer Arbeit sehr interessiert, war der Künstler auf vielen Veranstaltungen der Ortshistoriker präsent. So schuf er auch in einem modernen Entwurf das erste Signet für die Freunde & Förderer der Wilhelmshorster Ortsgeschichte.

Manfred Rösler als Gast der Marianne Kühn-Berger-Ausstellung 2024, Foto: Volker Tanner
Seit 1970 als freischaffender Baukeramiker, Grafiker und Plastiker tätig und viele Jahre in Langerwisch lebend, sind viele seine Kunstwerke in der Öffentlichkeit präsent.

Logoentwurf von Manfred Rößler
So sind die in der Vielfalt der Formen gearbeiteten keramischen Arbeiten für das Wohnviertel „Arkadien“ am Glienicker Horn in Potsdam sehenswert. Grafiken und Aquarelle zeigen seine Freude am Erzählen. Auch das Urhuhn auf dem Potsdamer Spielplatz „Schlaatzer Welle“ ist eine Besuch wert.
Unser Mitgefühl gilt seiner Familie. Wir werden sein Andenken in Ehren halten.
Das ist eine ganz traurige Mitteilung! Manne war ein so liebenswerter und hilfsbereiter Mitbewohner, daß sein Fehlen ganz schrecklich weh tut! Die Langerwischer (zu denen er rein verwaltungstechnisch zählte) sollen stolz auf ihren Gemeindehof blicken, den er so schön aus seinen keramischen Vorräten gestaltet hat. Unvergessen seine stimmliche Imitation eines anderen Wilhelmshorster Künstlers: Kurt-Hermann Kühn. Wir haben ihm zu Beginn des Märkischen Verlags seine Unterstützung und später bei Wiedergeburt des Poesiealbums seine Mitwirkung zu danken! Poesiealbum 277
Danke Manne für gute Erlebnisse!
Dr. Klaus-Peter Anders, auch für den Märkischen Verlag