Viele Jahre in Wilhelmshorst lebender bildender Künstler.
29. September 1929: als Sohn eines KPD-Funktionärs in Merseburg geboren
1941–43 Malerlehre
1946–51 Studium an der Akademie für Graphik und Buchkunst in Leipzig, danach an der Hochschule für bildende und angewandte Kunst in Berlin
1953 Wohnsitznahme in Kleinmachnow und zugleich Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (Landesverbandssekretär Brandenburg)
1953–70 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst in Potsdam, später Fachschule für Werbung und Gestaltung in Berlin
1957 längerer Aufenthalt in Syrien (Kulturarbeit),
1964 Wohnsitz verlegt nach Wilhelmshorst, An den Bergen
1968–87 Vorsitzender des Bezirksverbandes des Verbandes Bildender Künstler-DDR, Potsdam, zuletzt Mitglied des Zentralvorstandes der Zentralen Revisionskommission des Verbandes Bildender Künstler-DDR
1974 Wandfresko „Die Erben des Spartakus“ in der Eingangshalle der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam
1985 OdF-Gedenkstele in Wilhelmshorst (Birkenwäldchen) anlässlich des 40. Jahrestags der Befreiung vom Faschismus
1986 Ausstellung „Frauen“ in Potsdam anlässlich des 60. Geburtstages
1989 letztes Wandfresko „Hommage an die Menschlichkeit“ im Bezirkskrankenhaus Neuruppin
1989, 21.10. gestorben in Berlin-Buch, Urnengrab: Alter Friedhof in Potsdam
Arbeits- und Studienreisen
UdSSR, CSSR, Volksrepublik Polen und Ungarn, Syrien 1957, Ägypten, Portugal
Ausstellungen
1953-86 Teilnahme an sämtlichen Bezirksausstellungen, Potsdam
1955 Deutsche Graphikausstellung Karlsruhe und des Kulturbundes Berlin
1958-83 Teilnahme an den Ausstellungen in Dresden sowie den Ausstellungen in Berlin
1964, 1968–71, dazu Ausstellungen der DDR im Ausland: Kairo, Damaskus, Aleppo 1956/57 und in den 1960er Jahren in Frankreich, Polen, Bulgarien, Rumänien
1993 Ausstellung in Guben
Auszeichnungen
Aktivist der Sozialistischen Arbeit
Johannes-R.-Becher-Medaille in Gold
Theodor-Neubauer-Medaille
Theodor-Fontane-Preis
Verdienstmedaille der DDR
Medaille 30. Jahrestag der DDR
Vaterländischer Verdienstorden (Bronze)