Wilhelmshorster Gemeindezentrum, Albert-Schweitzer-Straße 9-11, 14. November, 16 Uhr, Eröffnung. Zu sehen ist sie zudem am 21. und 28. November, 14 bis 18 Uhr, und am 4. und 5. Dezember, 15 bis 18.30 Uhr.

Zu sehen sind in der Schau originale Werbeanzeigen und Reklameplakate – zum Beispiel von der früheren Gaststätte „Hammer“, die zu DDR-Zeiten zu einer HO-Gaststätte wurde. An dem Gasthaus in der Peter-Huchel-Chaussee/Ecke An der Aue prangt das HO-Schild als Überbleibsel der Geschichte heute noch. Die Exponate zeugen auch von einem beachtlichen Reichtum an Handel und Gewerbe in dem kleinen Ort. Früher machten in Wilhelmshorst Schneider, Schuhmacher, Bäcker, Fleischer, die Sparkasse „Zauch-Belzig“, Bücher- und Zeitschriftenläden für sich Werbung. Es gab das Café Weber am Bahnhof und die Gaststätte Schneider, die heute „Forelle“ heißt. Den Fleischerladen Alfred Spehr gibt es sogar heute noch. Schon seit 1929 führt Familie Spehr im gut 100 Jahre alten Wilhelmshorst ihre Geschäfte.

Plakat zur Veranstaltung (PDF)