Mit seinem Weltkriegsroman „Heeresbericht“ schrieb sich der Potsdamer Autor Edlef Köppen in eine Reihe mit Erich Maria Remarque („Im Westen nichts Neues“) und Ernst Jünger („In Stahlgewittern“). Trotzdem geriet er über Jahrzehnte in Vergessenheit. Die Erforschung seines in Potsdam und Genthin aufbewahrten Nachlasses brachte Sensationelles zu Tage.

Bis heute ist nicht restlos geklärt, wie die sechs Kartons mit einem beträchtlichen Teil des Nachlasses von Edlef Köppen (1893-1939) zum Potsdam-Museum kamen. Ein Fahrer des Museums soll sie Ende der 1960er Jahre aus Wilhelmshorst von einer Familie mitgebracht haben, die sie für die 1958 in die Bundesrepublik geflohene Witwe des Literaten und Rundfunkpioniers verwahrt hatte.

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