Wilhelmshorst feiert den 150. Geburtstag von Wilhelm Mühler. Der Ortsgründer hatte 1907 einen Parzellierungsplan vorgelegt, der als Geburtsstunde der „Waldgemeinde“ gilt. Zur Gedenkstunde zu Ehren Mühlers werden drei Urenkel erwartet. Sie wollen einen Teil des Familiennachlasses dem Wilhelmshorster Geschichtsverein übereignen.

Ortsgründer Wilhelm Mühler (hinten rechts) mit seiner Familie. Das Foto entstand um 1906.

Ortsgründer Wilhelm Mühler (hinten rechts) mit seiner Familie.
Das Foto entstand um 1906.

„Ohne Mühler gäbe es kein Wilhelmshorst. Jedenfalls nicht an dieser Stelle und in dieser Form“, sagt Ortshistoriker Rainer Paetau. Auch der Ortsname wäre dann ein anderer. Wilhelm Mühler, von dem hier die Rede ist, legte 1907 den Behörden einen Parzellierungsplan zur Genehmigung vor, der als Beginn der systematischen Besiedlung für das Gebiet nördlich der Wetzlarer Bahn gilt und als Geburtsstunde Wilhelmshorsts in die Analen einging.

Auf der Seite der Märkischen Allgemeinen können Sie den am 29. März 2017 erschienenen vollständigen Artikel von Jens Steglich lesen.