Das Wilhelmshorster Gotteshaus wurde vor 80 Jahren versteckt hinter Bäumen errichtet Eine neue Ausstellung erklärt, wie der Kirchenbau unter den Nationalsozialisten überhaupt möglich war.

Wer zum ersten Mal in Wilhelmshorst die Kirche besuchen will, wird höchstwahrscheinlich an ihr vorbeifahren. Kurz hinter dem Goetheplatz steht das kleine Gotteshaus an der Peter-Huchel-Chaussee leicht nach hinten versetzt und von Bäumen eingefasst. Wäre nicht ein kleines Eisenkreuz am Turm angebracht, man würde die Kirche für eine Villa im toskanischen Stil halten. Vor 80 Jahren wurde das Haus geweiht. Eine Ausstellung im Gemeindehaus erklärt ab Samstag, warum Wilhelmshorst im Gegensatz zu den Nachbarorten kein weithin sichtbares Kirchengebäude hat.

Waldgottessdienst 1932

Auf der Seite der PNN können Sie den am 5. März 2017 erschienenen vollständigen Artikel von Enrico Bellin lesen.