Ausstellung zum Umgang mit Erich Schröder im Wilhelmshorster Gemeindezentrum

MühleIn der Ortsgeschichte von Wilhelmshorst gibt es eine Reihe ambivalenter Biografien – besonders aus der Zeit der beiden Diktaturen im 20. Jahrhundert. Eine davon ist mit dem Namen von Erich Schröder (1893–1945) verbunden, zu dessen Biografie der Verein Freunde und Förderer der Wilhelmshorster Ortsgeschichte jetzt eine Ausstellung zeigt. Erich Schröder lebte seit 1926 in Wilhelmshorst und war seit 1934 NSDAP- Ortsgruppenleiter. Deshalb wurde er 1945 von der sowjetischen Besatzungsmacht verhaftet und in einem Sonderlager interniert. Seitdem galt er als vermisst und wurde Ende 1945 für tot erklärt.

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